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17.12.2019
Teilnehmerinnen stehen vor einer Leinwand mit der Aufschrift Mömax.

Das ABZ*AUSTRIA und MömaX haben zu einem Business-Speeddating eingeladen.

Die berufliche Laufbahn in die Hand nehmen

Gezückte Bewerbungsmappen, fein gebügelte Blusen und Blazer. Wenn so viele Frauen voller Tatendrang beim Projekt Zukunft mit Wiedereinstieg - Wiedereinstieg mit Zukunft von ABZ*AUSTRIA und dem BFI Wien (gefördert vom AMS Wien) in der Rampengasse eintreffen, dann kann es nur eines bedeuten: Es geht um Bewerbungen. Genau so war es auch am Freitag, dem 13. Dezember. Dass dieses Datum kein böses Omen sein muss, hat Martina Kovacic von MömaX bewiesen und zum Business-Speeddating geladen.

MömaX trifft ABZ*AUSTRIA

"Ich bin sehr froh, dass wir die Recruiterin von MömaX, Martina Kovacic, für unsere Projekte interessieren konnten und dass sie sich heute unter dem Potenzial, das wir hier haben, umschaut“, begrüßt Manuela Graf-Staudinger von ABZ*AUSTRIA die zahlreich erschienenen Frauen. Sie alle wollen den ersten Schritt tun, um ihrem beruflichen Start ein wenig näher zu kommen. Bevor Martina Kovacic loslegt, gibt Manuela Graf-Staudinger den Teilnehmerinnen für den folgenden Vortrag noch Folgendes mit: "Sie müssen auch was mitbringen und zeigen, dass Sie motiviert sind zu arbeiten, dafür sind Sie heute da.“ Bevor es mit den Einzelgesprächen losgeht, erfahren die Frauen noch einiges über die Geschichte von MömaX und die Arbeitsphilosophie des Unternehmens.

Am Anfang war eine Powerfrau

Wenn es um Human Ressources geht, dann ist Martina Kovacic die Ansprechpartnerin bei MömaX. Ob Vorstellungsgespräche, Präsentationen oder Messen - ihre Arbeitsbereiche sind zahlreich und ihre zeitlichen Ressourcen begrenzt, umso toller ist also die Chance für die motivierten Teilnehmerinnen, dass sie heute die Möglichkeit haben, sich kurz vorzustellen und ihre Unterlagen abzugeben. Dass MömaX zur XXXLutz-Gruppe gehört, ist für viele der Frauen nichts Neues, dass das Unternehmen jedoch 1945 in Oberösterreich von einer Hausfrau gegründet wurde, ist für viele ein spannendes Detail, das man nicht jeden Tag hört. Was als Hobby begonnen hat, ist heute der zweitgrößte Möbelhandel weltweit. Allein in Europa gibt es 82 MömaX-Flilialen - die erste gab es übrigens 2002 in Dornbirn.

Jobs bei MömaX - wer suchet, der findet

So viel zur Geschichte, doch dann geht Martina Kovacic gleich in medias res. Schon vor Beginn des Vortrags hat sie Stellenausschreibungen an jede Teilnehmerin ausgeteilt. Um den Morgen zu versüßen, gab es zusätzlich auch gleich einen kleinen süßen Snack dazu. Köchinnen, Servicekräfte und Küchenhilfen - das steht auf der Liste der vakanten Stellen bei MömaX - und genau solche Mitarbeiterinnen hofft die Recruiterin heute zu finden. "Wir suchen auch Leute für den Verkauf, aber heute bin ich für die vakanten Stellen da, wo wir ganz dringend suchen. Bei uns ist das Zuckerl, dass wir ein sehr sicheres und erfolgreiches Unternehmen sind. Wenn Sie bei uns anfangen zu arbeiten, dann können Sie bis zur Pension bei uns glücklich werden. Bei MömaX kann man sich zudem auch weiterentwickeln. Wenn Sie im Service starten, dann müssen Sie dort nicht bleiben“, erklärt sie den interessiert zuhörenden Frauen.

Kommunikation ist das A und O

Konkret bedeutet das, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin nach Veränderung strebt, dann ist dies durchaus möglich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht es offen, Workshops und Schulungen, die angeboten werden, wahrzunehmen und den Schwerpunkt zu verlegen, sofern es offene Stellen gibt. "Bei uns ist es so, man muss einfach nur miteinander reden. Wenn Sie Wünsche haben und sich anderswo entwickeln wollen, dann reden wir miteinander. Kommunikation ist das A und O“, klärt sie auf. Wenn Martina Kovacic aus dem Nähkästchen plaudert, wirkt das nicht nur ehrlich, sondern auch bodenständig. Sie spricht nicht nur über die sonnigen Seiten, sondern informiert die Teilnehmerinnen auch ganz offen über die Herausforderungen. Die Frauen können nach dem kurzen Vortrag vor allem eines: sich den Arbeitsalltag bei MömaX besser vorstellen. Man merkt bei der anschließenden Fragerunde sofort: Das Interesse ist groß, die Frauen sind gut vorbereitet und stellen für alle spannende Detailfragen. Dass sie die Richtigen für den Job sind, können sie auch gleich beweisen.

"Sie können bleiben, Sie müssen aber nicht - ich zwinge niemanden“, sagt Martina Kovacic lachend und leitet damit das Speeddating ein. Läuft dieses erste Gespräch gut, kommen eventuell ein Vorstellungsgespräch und dann sogar ein Schnuppertag oder Praktikum zustande. Das lassen sich die Frauen nicht zweimal sagen und die Mehrheit von ihnen will die einmalige Möglichkeit gleich beim Schopf packen. Damit niemand bevorzugt werden kann, ziehen die Frauen Nummern, die die Reihenfolge der Gespräche festlegen. Während die ersten schon beim Gespräch sind, bereiten sich die anderen vor und erzählen, dass sie schon lange auf Jobsuche und deswegen ein wenig aufgeregt sind. Die Aufregung vertreibt jedoch nicht das Lächeln von den Lippen und die Motivation, die sie ausstrahlen. Als es heißt "Nummer 2“, geht es auch schon los und sie wissen, das ist ihre Chance, und wer weiß, vielleicht bekommen einige von ihnen kommende Woche einen Anruf.